Wölfings-Bezirklager in Wassenberg oder eine kurze Reise um die Welt

Ein großes Gelände zum Toben, Nadelbäume welche Tagsüber Schatten spenden, Nachts zum Gruseln einladen und einen typischen Waldduft verströmen, ein schlichtes aber schönes Haus und eine Ruhe die man heutzutage selten erleben darf. Ein idyllisches Bild was sich allen bot, die an diesem Bezirkslager teilnahmen, als sie am Freitag Abend eintrudelten und Ihnen ein schönes Wochenende versprach.
Nachdem alle angekommen, die Sachen im Haus verstaut und die Schlafplätze bezogen waren, wurde erstmal das große Gelände erkundet. Zunächst blieben die Kinder der einzelnen Stämme eher untereinander aber dies sollte sich sehr bald ändern. Bald darauf gabs Hotdogs zum Abendessen. Was die Kinder jedoch nicht ahnen konnten war, dass sie schon auf dem Weg zu einer Weltreise waren. Sobald alle satt waren, kam der Check-in. Dort gabs einige verwirrende Fragen wie “Wollen Sie verreisen und wenn ja wie viele?” wonach die Pässe ausgeteilt wurden. Nach einem Kennenlernspiel mit etwas Gezappel wurde es dann Zeit zum Schlafen.
Gut ausgeruht frühstückten dann alle am nächsten Morgen, denn sie würden die Energie brauchen für die weite Reise welche für den Samstag geplant war. Danach wurden noch ein paar bewegungsreiche Spiele gespielt um auch die letzte Müdigkeit zu vertreiben. Um darauf vorbereitet zu sein was auf sie zukam malten die Kinder dann die Flaggen der Länder welche sie am Nachmittag besuchen sollten auf große Laken.
Nach getaner Arbeit wurden dann typische und leckere Gerichte aus den Ländern zusammen zubereitet und diese verspeist. Dabei gabs für jeden etwas, egal ob Cuñape aus Bolivien, Blätterteig mit Feta aus der Türkei oder Sandhexen aus England.
Mithilfe von Teleportation wurden dann die drei Länder besucht und festgestellt, dass dort die Pfadfinder etwas anders sind als die Deutschen Pfadfinder. Es gab ein wenig Geschichte und ein paar Bräuche wurden kennengelernt. Zum Glück gabs auch viele ortstypische Spiele, Spaß muss ja auch sein. Nach jedem Land gabs auch einen Stempel in den Pässen um weiterreisen zu dürfen.
Als der Abend langsam hereinbrach, wurde ein Feuer gemacht, gegrillt und anschließend Marshmallows darüber geröstet.
Inzwischen recht fertig vom ganzen Reisen, und mit gut gefüllten Bäuchen, gingen alle schlafen.
Am Sonntagmorgen wurde dann noch gemütlich gefrühstückt, Sachen gepackt, etwas aufgeräumt und noch etwas gespielt, bis die Eltern irgendwann die Kinder abholten.
Die gemalten Flaggen, welche in den Truppräumen der verschiedenen Stämme hängen werden, werden dabei eine nette Erinnerung an dieses schönen Bezirkslager sein.