Sommerlager 2007 in Wassergspreng (Österreich)
Am 14.07.2007 trafen wir uns zwischen 16:30 und 16:45 Uhr um das dies jährige Sommerlager mit einem Reisesegen zu beginnen. Als erstes fingen wir an mit einer Begrüßungsrunde in der wir ein Pfadfindergebet gesprochen und ein Lied gesungen haben. Nach dem durften wir uns alle von unseren Eltern verabschieden. Danach sind wir zu unserem Bahngleis gegangen und haben auf unseren Zug gewartet der uns zum Düsseldorfer Flughafen brachte. Als wir endlich am Flughafen ankamen waren alle die noch nie geflogen waren sehr aufgeregt und konnten es kaum abwarten in den Flieger zusteigen und abzuheben. Doch leider mussten wir noch den Check In machen wobei der auch für uns sehr lustig war, weil bei manchen der Rucksack nachgesehen werden musste. Als wir dann endlich fertig waren mussten wir noch kurze Zeit warten, bis wir in den Flieger duften. Das war aber kein Problem für uns. Dann ging es los. Alle waren aufgeregt und konnten es wirklich kaum abwarten da fast alle zum ersten Mal in einen Flieger hinein gegangen sind. Dann als wir drin waren, waren alle gespannt neben wem wir wohl sitzen. Es waren nicht alle so ganz zufrieden deswegen durften wir als wir oben in der Luft waren unsere Plätze mit anderen von uns tauschen. Zum Glück haben wir alle den Flug überlebt. Als wir nämlich in Wien ankamen und unser Gepäck abgeholt hatten sahen wir schon unsere Leiterin Daniela und einen Rover mit dem Platzwart. Sie haben uns vom Flughafen abgeholt da es schon ziemlich spät war. Dann als wir aus dem Flughafen raus kamen konnten einige es kaum fassen, fast alles leuchtete. Als wir dann endlich nach langer Fahrt am Zeltplatz angekommen sind, waren alle von uns total fertig. Bevor wir schlafen gegangen sind haben wir erst etwas gegessen und haben uns dann hingelegt. Am nächsten Morgen haben wir uns den Zeltplatz näher angeschaut und bemerkt das auch noch andere Pfadfinder da waren mit denen wir auch in den nächsten paar Tagen uns angefreundet haben aber nicht alle von uns.
Nach dem Frühstück haben drei freiwillige Juffis von uns die Jungen und Mädchen Duschen und das Jungen und Mädchen Klo sauber gemacht. Währenddessen haben die anderen die Zelte aufgebaut. Nachmittags waren wir dann endlich mit allem fertig und konnten uns ausruhen. Am Abend haben wir das erste Mal ohne die Rover essen können da unser Lanco fertig eingerichtet war.
Die nächsten paar Tage bis Dienstag haben wir noch auf dem Platz verbracht. Am Montagmittag haben wir über die Hike gesprochen die wir dann am nächsten Tag bis Donnerstag vollenden sollten. Dort haben wir als erstes die Hikeregeln besprochen. Anschließend haben wir die Sippen fest gelegt und dann in unseren Sippen besprochen wer die Verwaltung von unserem Verpflegungs- und Programmgeld und unseren Ausweisen übernimmt. Danach wurden die einzelnen Sippen zu den Leitern gerufen. Die uns dann auf einer Wanderkarte gezeigt haben wo wir so ungefähr lang gehen sollten. Dann haben wir alle am Abend unsere Klamotten die wir nicht für die Hike brauchten in eine leere Tasche getan so dass die Sachen nicht überall im Rundzelt rum flogen. Am nächsten Morgen konnten wir es kaum erwarten los zugehen ohne Leiter. Alle hatten auch viel Spaß und besonders nach der Hike waren alle froh sich wieder zu sehen und zu erzählen was jede Sippe auf der Hike so erlebt hat. In den nächsten Tagen waren wir noch in der Seegrotte, einem alten Gipsbergwerk und auch im Schloss Schönbrunn, wo Sissi gewohnt hat. Dort haben wir an einer Führung im Kindermuseum teilgenommen. Im Anschluss an die Führung durften wir uns verkleiden wie zu Sissis Zeiten. Außerdem waren wir noch in Mödling in einem Schwimmbad wo man draußen und drinnen schwimmen konnte. Dort gab es drei Wasserrutschen.
Danach waren wir noch im Prater, dies ist ein Freizeitpark in Wien, in dem wir besonders viel Spaß hatten und dann waren wir noch in einem Strandbad an der Donau wo man in der Donau schwimmen konnte. Dies war auch sehr schön. Am letzten Tag hieß es Abbau wo fast keiner Lust drauf hatte. Dies hat man auch an unserer Arbeiteinstellung bemerkt!!! Zum Glück haben wir es dann doch noch nach langer Zeit geschafft. Nach dem Zelt Abbau gab es erst einmal eine kleine Stärkung bevor alle die mit geflogen sind zu Flughafen fahren mussten. Als es dann so weit war das wir endlich zur Bushaltestelle gehen konnten hieß es Abschied nehmen von den anderen sechs Mann die mit dem Auto und dem Bus nach Hause fahren sollten. Endlich am Flughafen angekommen nach dem wir mit dem Bus dort hin gefahren waren hieß es wieder warten, was schnell verging und dann denn Check In machen wo wir wieder viel Spaß bei hatten. Dann konnten wir endlich in den Flieger steigen. Es war ein tolles Gefühl für uns alle endlich abzuheben und zu wissen wir sind bald zuhause!!! Endlich am Flughafen in Düsseldorf angekommen sahen wir ein par Gesichter die uns bekannt waren. Es waren von ein paar Leuten die Eltern gekommen. Sie nahmen unsere Rucksäcke mit, was sehr nett war, da wir ja noch ein bisschen mit dem Zug nach Mönchengladbach mussten. Dann als es hieß wir sind in Mönchengladbach angekommen konnten wir es kaum noch erwarten unsere gewohnte Umgebung und unsere Eltern wieder zu sehen. Schöner kann ein Lager doch nicht enden!!!
Dieses erlebnisreiche Sommerlager wurden uns durch die Förderung der Stiftung „Jetzt! für morgen.“ des Bistums Aachen ermöglicht!