Blauerei 2003
Am Donnerstag dem 2. Oktober trafen wir uns um 15°° Uhr am Rheydter Bahnhof um gemeinsam nach Aachen zur Blauerei, dem Diözesanlager der Jungpfadfinderstufe zu fahren.
Nach 45 Minuten Zugfahrt stiegen wir am Aachener Hauptbahnhof aus und fuhren zwei Haltestellen mit dem Bus bis zur Goethestaße und liefen zum Parkgelände des „Alten Klinikums“.
Dort haben wir zu aller erst unsere Zelte aufgebaut und haben danach zu Abend gegessen.
Später gab es die Blauauftaktfeier wo uns erklärt wurde wie das Lager zu seinem Namen „Blauerei“ kam. Dann sangen wir das „Blauerei-Lied“ nach Nenas „Irgendwie, Irgendwo, Irgendwann“ und uns wurde erklärt, was wir in den nächsten vier Tagen machen würden. Danach mussten wir wieder in die Bezirksdörfer zurück kehren um schlafen zu gehen.
Am nächsten Tag (Freitag der 3. Oktober) ging es nach dem Frühstück mit der Einteilung der Workshops (z.B. Kochduell; so ein Zirkus; wie sage ich jemandem, dass ich ihn liebe oder Quarks und Co) weiter. Man konnte entweder einen Ganztags- oder zwei Halbtagsworkshops wählen. Wir entschieden uns für: Kochduell; wie sag ich jemandem, dass ich ihn liebe; so ein Zirkus; Klettern und Deeskalationstraining. Vor dem Abendessen gab es etwas Zeit für uns zum spielen. Nach dem Abendessen gingen wir zum Zirkuszelt in dem das „Bezirks-Battle“ stattfinden sollte. Dort erhielten wir den Auftrag uns in die Bezirksdörfer zurückzuziehen um dort den „Besten aller Besten“ von den schnellsten Zeichnern, den lautesten Schreiern, der Witzeerzählern, der Sänger und so weiter, auszuwählen. Danach mussten die „Besten aller Besten“ aus den verschiedenen Bezirken gegeneinander antreten. Dabei gewann unser Bezirk den zweiten Platz. Ein wenig später war wieder Schlafenszeit angesagt.
Am darauffolgenden Tag (Samstag der 4. Oktober) haben wir das Innenstadt-Spiel „Sucht die blaue Sau“ schon am Morgen erwartet. Als es dann soweit war gingen wir zusammen mit einem Samba-Chor zum Elisenbrunnen in die Innenstadt. Dort wurde uns dann das Stadtspiel erklärt. Stammweise machten wir uns auf die Suche nach Leuten, die einen Button mit einer blauen Sau trugen. Zwischendurch stärkten wir uns mit unseren Luchpaketen. Des weiteren gab es Posten, an denen man eine Aufgabe erfüllen musste um Fotos der „blauen Säue“ sich anschauen zu dürfen. Bei einem Posten mussten wir drei Passanten finden, die sich mit uns fotografieren ließen. Dabei musste sich einer von denen den Mund, ein anderer die Augen und der dritte die Ohren zu halten. Als das Spiel vorüber war, gingen wir ohne Samba-Chor zurück zum Lagerplatz. Nach dem Abendessen ging es im Zirkuszelt weiter mit der SMS-Party. Am Eingang erhielt jeder von uns eine Nummer. Diese diente als Empfangsadresse oder Absender. So konnten wir unsere Nachrichten auf Zettel schreiben und beim DJ abgeben. Nach einer Weile erschienen sie dann auf den großen Leinwänden im Zelt. Bei Mahinthen konnten wir unsere Musikwünsche los werden. Es war eine super Stimmung in der Bude. Nach der Party sind wir schnell schlafen gegangen.
Am nächsten Morgen trafen wir uns nach dem Frühstück zum letzen Mal im Zirkuszelt. Dort gab es die Blauabtaktveranstaltung bei der wir verabschiedet wurden. Danach mussten wir noch unsere Zelte abbauen bevor wir müde aber glücklich den Heimweg antreten konnten.