Juffi-Bericht Intercamp 2002
Die Jungpfadfinderstufe unseres Stammes nahm über das Pfingstwochenende (17.05.- 20.05) am diesjährigen Intercamp 2002 in Gangelt teil, das von
den Kanadiern ausgerichtet wurde.
Das Intercamp ist eines der
größten internationalen Pfadfinderlager in Europa. Dieses Jahr kamen
ca. 2400 Pfadfinder aus ca. 9 verschiedenen Nationen zusammen, darunter
Amerikaner, Briten, Franzosen und Holländer(auch wenn wir ohne Holland
zur WM fahren*g*).
Tja, der Freitag verging rasch mit dem Aufbau und
dem darauffolgenden Sonnenbaden und „Juffi“- Tauschen mit den Dülkener
Pfadfinder, die direkt neben uns zelteten. Dabei wurde jeweils ein
Juffi unsrer Stufe gegen einem der Dülkener eingetauscht, die ihre
„Opfer“ dann quälten.
Den Samstag waren wir mit unserem diesjährigen
IC-Patnerstamm, dem Stamm Judokus Wiesenthal, auf einer Tageshike
unterwegs. Passend zur Hike meinte Petrus es nicht besonders gut mit
uns, und „entleerte“ sich vollends auf uns! (Doch wie heißt es so
schön: Es gibt niemals „schlechtes“ Wetter, nur unpassende Kleidung!)
Nach
einigen Orientierungsschwierigkeiten und lebhaften Diskussionen, wo
denn nun Links und Rechts sei, liefen wir letztendlich die Posten ab.
An denen mussten wir als Gruppe verschiedenste Aufgaben lösen, wie z.
B. Puzzle setzten, und löchrige Wasserkanister mit möglichst geringen
Verlusten an einem Seil transportieren. Des weiteren beinhaltete die
Hike auch einen Besuch im Gangelter Wildtiergehege, wo uns insbesondere
der majestätische Steinadler „Jimmy“ auffiel. Am Sonntag stürzten wir,
mit unseren Wiesenthaler Freunden, in die Aktivitäten, die uns das IC
bot. Bogenschießen, Kreativaufgaben und Floßbau, nur um einige zu
nennen. Der Floßbau war eine traumatisches und dennoch ein freudiges
Erlebnis. Wir mussten innerhalb von 30 min. aus 3 Regentonnen und 6
Baumstämmen ein Floss bauen, und mit ihr einen See überqueren. Unser
Floß, besetzt mit vier Juffis und einem Wiesenthaler Pfadfinder,
schaffte die ersten 15 m ohne „größere“ Probleme, doch plötzlich löste
sich unser Floß in seine Einzelteile auf und zurück blieben fünf
platschnasse Pfadfinder die sich aus dem Wasser kämpften.
Nun am
Montag hieß es Abschied nehmen. Wir packten unsere Zelte ein und fuhren
heimwärts. Am OT wurde unser Keller wieder eingeräumt, (an dieser
Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an die Eltern, die uns
tatkräftig unterstützten) und die Kinder konnten zufrieden und müde
nach Hause fahren. (Die Frage wo nun Links und Rechts ist, ist bisher
noch nicht geklärt und bedarf noch einiger Diskussionen in der
Juffistufe!
So das wär’s, das nächste mal werden die Juffis von dem Herr der Ringe Hike berichten.
Gut Pfad!
Für die Juffi-Stufe Mahinthen