Erinnerungen der Anfänge pfadfinderischen Tuns in St. Marien 1965-1974

1965 Erstes Treffen von Alfred Bergrath, Gaukurat und Werner Wolf, Gaufeldmeister mit Werner Liebing zur Gründung einer Pfadfindersiedlung.

15.6.1966 Anmeldung zur Siedlung, des Stammes Scheuburg, an St. Marien Rheydt. Die ersten drei Pfadfindersippen, Falke, Bär und Panther finden sieh zu ihren Truppstunden im Jugendheim St. Marien in den hinteren “Baracken“. Große Sommerfahrt nach Schaephuysen. Zusammen mit der KJG und den Pfadfindern des Stammes Scheuburg werden Lumpenaktionen und “Bausteinverkauf“ für den Umbau unseres Jugendheimes gestartet.

1967, 23. April (Georgstag) Aufbau eines Jungpfadfindertrupps Anerkennung als selbständiger Stamm. Alfred Bergrath wird erster Stammeskurat und Werner Liebing erster Stammesfeldmeister. Gemeinsame Fahrt der Pfadfinder des Mühlgaus nach Mattsee im Salzburgerland.

1968 Übernahme der Mitglieder des aufgelösten Stammes Herz Jesu Pongs. Wir sind jetzt zwei Jungpfadfindertrupps, ein Pfadfindertrupp und eine Roverrunde. 1969 Jungpfadfinder und Pfadfinder fahren gemeinsam mit ca. 300 Pfadfindern aus dem Stadtgebiet Rheydt in drei Sonderwagen der Bundesbahn nach “Techuana“ Kärnten.

1970 Wir müssen unsere liebgewordenen Baracken mit dem Pfarrsaal tauschen.

1971 Unser Jugendtreff wird eingeweiht und wir dürfen endlich in unseren Gruppenraum einziehen. Die Jungpfadfinder fahren ins Bezirkssommerlager nach Pfünz bei Eichstätt und die Pfadfinder fahren nach Norwegen.

1972 Teilnahme am Bezirks (Gau) Sommerlager in Norwegen
Wechsel im Stammesvorstand: Wolfgang Saenger wird Stammesvorsitzender und Rolf-Dieter Plum wird Stammeskurat. In diesem Jahr noch einmal Sommerferien in “Techuana“.

1974 Pfarrfest mit viel Improvisation und Engagement sowie “echt Idarobersteiner-Schwenkbraten“. Renate Merkens kommt mit ihren „Mädchen“ zur DPSG, somit sind erstmals Frauen im Stamm und wir können unsere Wölflingsmeute beginnen.

(Bruno Dreißen)

[Dank für die Fotos an N.Ritz]